Wieso schnelle Rennboote notwendig sind

Die Rennboot Metapher

Im Schnitt komme ich pro Woche ca. auf 4 Stunden, die ich in Volleynator investieren kann. Ich bin von Hauptberuf Softwareentwickler und weiß also, dass das nicht besonders viel Zeit ist, um Dinge auf die Reihe zu bekommen. Die meiste Zeit also habe ich selber das Gefühl, dass wir nicht so schnell vorankommen, wie ich mir das eigentlich vorstelle.

Manchmal fühlt sich Volleynator aber ein bisschen wie ein schnelles Rennboot an, das neben den großen, schweren Verbandstankern läuft und schnell und flink über das Wasser flitzt.

Beispielhaft sei hier mal folgender Kommentar auf einer unserer Posts in einer Volleyball- Fangruppe:

In diesem Post werde ich gefragt, wozu wir eigentlich an dieser App arbeiten, wenn doch die Volleyballverbände Deutschlands sowieso schon an einer eigenen App arbeiten. Dieser Kommentar war am 18. Februar. Zu der Zeit war unsere App ehrlicherweise auch noch nicht sehr weit fortgeschritten. Unsere Facebook Timeline ist aber ein ganz gutes Zeugnis davon, wie wir kontinuierlich neue Features einbauen und auf das Feedback unserer User eingehen. Ich habe mich gerade noch einmal durch unsere Timeline gescrollt und bin selber ein bisschen erstaunt, wie sich die App inzwischen weiterentwickelt hat. Die Facebookseite und mittlerweile auch unser Twitteraccount sind eine Plattform für regen Austausch zwischen uns und unseren Usern. Wir erhalten beinahe täglich Feedback und Wünsche, was Volleynator alles noch können soll.

Seit dem 18. Februar ist bereits eine Menge Zeit vergangen. Seitdem gibt es genau eine weitere App, die ein ähnliches Ziel verfolgt, wie wir, und die stammt ebenfalls von ein paar aktiven Volleyballern und nicht von einem Verband, die an dem Missstand arbeiten, den Volleyball endlich ein Stück weit in die längst digitale Welt zu führen. Zugegeben, so eine App ist nur ein sehr kleines Stück auf diesem Weg, aber dennoch ein wichtiges, ist der Ergebnisdienst doch einer der häufigsten Berührungspunkte von Spielern und Verbänden.

Ich möchte mich auch gar nicht so weit aus dem Fenster lehnen, denn ich weiß natürlich nicht, wie weit der DVV wirklich mit einer eigenen App sein sollte. Aus dem Kommentar von Herrn Schulze schließe ich jedenfalls, das etwas passiert beim DVV, doch, um meinen Gedanken von oben aufzugreifen: Bis jetzt sind wir schneller.

Wir wollen unterstützen

Sollte unser Projekt ein Anstoßstein dazu gewesen sein, dass sich bei unseren Verbänden etwas in Richtung digitaler Transformation bewegt, bin ich ein klein wenig stolz darauf. Andernfalls möchten wir auch unsere Unterstützung anbieten. Wir beschäftigen uns gerne mit diesem Sport und IT und möchten den Volleyballsport mit unseren Fähigkeiten unterstützen. Wir freuen uns also, wenn andere auf uns zukommen und mit uns zusammenarbeiten möchten.

Edwin